Die WLAN Access Points organisieren sich selbständig in einem "Schwarm" einzelner Access Points, die sich ohne die sonst notwendigen zentralen WLAN-Switche oder Controller wie eine Einheit verhalten und managen lassen.
Dabei konfigurieren sich die Access Points so, dass die Frequenzen automatisch angepasst werden, um Störungen untereinander und mit benachbarten WLAN-Hotspots zu vermeiden.
Die Konfiguration ist dabei so vorgenommen, dass die Sendeleistung der Geräte möglichst gering ist. Dies wird auch durch die große Anzahl der verbauten Geräte erreicht, da die Geräte somit zumeist nur die Geräte innerhalb eines Klassenzimmers erreichen müssen.
Alle unsere Schulhäuser und Etagen-Verteiler sind mit Glasfaser angebunden.
Durch die möglichen hohen Datendurchsatzraten (beispielsweise beim Betrachten von Videos mit einem iPad-Klassensatz) wird eine optimale Kabelqualität benötigt.
Die Layer 3-Switche werden zentral verwaltet und konfiguriert. Sie sind für kabelbasierte und drahtlose Anwendungsbereiche optimiert und ermöglichen eine Datenübertragung von mindestens 1GBe pro Port. Die Verbindung zwischen den Switchen und den Core-Switchen erfolgt mit mindestens 10Gbe. Hierdurch wird beispielsweise das Ausrollen neuer Software direkt über die Ethernet-Verbindung ermöglicht.